Re:source ist ein Projekt, bei dem es um die Weiternutzung von Elektronikkomponenten aus E-Altgeräten in neu gestalteten funktionalen Produkten geht.





Robert Schnüll
Artist/Designer in residence project
Fotos: SBYD
Re:source ist ein Projekt, bei dem es um die Weiternutzung von Elektronikkomponenten aus E-Altgeräten in neu gestalteten funktionalen Produkten geht. Das Projekt ist im Rahmen des SBYD- Designer-in-Residence-Programms entstanden und wurde erstmals auf der Dutch Design Week 2024 ausgestellt. Mit Hilfe einer Datenbank, in der die Bauteile von existierenden E-Geräten verzeichnet sind, kann bereits im Designprozess der Einsatz dieser gebrauchten Komponenten mitgedacht werden. Der ressourcenschonende, zirkuläre Designansatz von „re:source“ stellt konventionelle Designprozesse und die Ästhetik des Neuen infrage. re:source nutzt ausrangierte elektronische Bauteile, für neue Produkte. Die einzelnen Bauteile der unterschiedlichen Spendergeräten beeinflussen so deren spezifische individuelle Formgebung und hinterfragen so konventionelle Designprozesse. Anhand einer Serie von Kaffeemühlen, die auf diese Weise gestaltet wurden, kann der zirkuläre Designprozess und dessen spezifischer Formgebungsprozess nachvollzogen werden.